Sonntag, 21. Januar 2007

wenn

wenn man ganz still liegt hört man sie flüstern. ein windstoß trägt sie über berge und täler aus gedanken, und manchmal ertrinkt sie beinahe im rauschen zwischen den grashalmen. aber wenn es noch ein klein wenig stiller wird ist sie wieder hier. kurz hinter dem horizont sitzt sie und wartet. unverständliche worte aus einem unsichtbaren mund hasten über die ebene.

man muss nur die augen öffnen und die stimme wird laut und schneidend. kein vielleicht und bald mehr, nur noch nein und ja und egal. punkt.

der horizont zerspringt und seine farbe fällt herunter. die decke des zimmers leuchtet weiß und kalt.

es ist so still hier. und so friedlich.

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